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Welche Friedhofstypen gibt es?

Städtischer Friedhof, christlicher Friedhof, Waldfriedhof und Co.

Friedhöfe sind mehr als Begräbnisstätten. Sie sind Orte der Trauer, des Gedenkens und oft auch der Ruhe und Besinnung. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Friedhofstypen entwickelt, die unter anderem unterschiedliche Bedürfnisse und kulturelle Traditionen widerspiegeln. Dabei differenziert man grundsätzlich zwischen städtischen und christlichen Friedhöfen.

Städtische Friedhöfe: Städtische Friedhöfe werden von der jeweiligen Kommune durch Ämter wie Ordnungsamt, Bauamt oder Grünflächenamt verwaltet. Sie sind öffentlich zugänglich und unterliegen je nach Bundesland unterschiedlichen Friedhofsgesetzen.

Christliche Friedhöfe: Diese Friedhöfe sind in kirchlicher Trägerschaft und werden von der jeweiligen Kirchengemeinde verwaltet. Sie finanzieren sich über Friedhofsgebühren und lassen auch konfessionslose Bestattungen zu, sofern keine anderen Friedhöfe zur Verfügung stehen. Anonyme Bestattungen sind hier in der Regel nicht üblich.

Darüber hinaus werden Friedhöfe nach ihrer Gestaltung unterschieden:

  • Dorf- oder Kirchfriedhof: Dorf- oder Kirchfriedhöfe sind traditionelle Friedhöfe, die oft direkt neben einer Kirche liegen und hauptsächlich für die Bewohner des Dorfes oder der Gemeinde bestimmt sind. Diese Friedhöfe haben oft eine lange Geschichte und sind eng mit den religiösen und kulturellen Traditionen des Ortes verbunden. Die Grabstätten sind meist einfach gehalten und spiegeln die ländliche Umgebung wider.

  • Parkfriedhof: Ein Parkfriedhof zeichnet sich durch eine besonders gepflegte und parkähnliche Gestaltung aus. Diese Friedhöfe sind weitläufig angelegt mit vielen Grünflächen, Bäumen und Spazierwegen. Sie bieten eine ruhige, naturnahe Umgebung, die sowohl der Trauerbewältigung als auch der Erholung dient. Die Grabstätten sind oft in die Landschaft integriert, so dass sie sich harmonisch in die Natur einfügen.

  • Waldfriedhof: Waldfriedhöfe, auch Naturfriedhöfe genannt, bieten eine naturnahe Bestattungsform. Die Gräber sind zumeist anonym und es gibt keine klassischen Grabsteine. Stattdessen markieren Bäume oder einfache Steine die Grabstellen. Diese Friedhöfe sind besonders für Menschen attraktiv, die einen engen Bezug zur Natur haben oder eine ökologische Bestattung wünschen.

  • Alleequartierfriedhof: Ein Alleequartierfriedhof zeichnet sich durch eine klare geometrische Struktur aus. Die Grabfelder sind in Quartiere unterteilt, die durch Alleen voneinander getrennt sind. Diese Alleen, oft von Bäumen gesäumt, schaffen eine ruhige, geordnete Atmosphäre und erleichtern die Orientierung auf dem Friedhof.

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